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Filmstiftung NRW prämiert Kinoprogramm

Filmstiftung NRW prämiert Kinoprogramm

Zum 28. Mal wurde am 06.11. der Kinoprogrammpreis NRW verliehen. In diesem Jahr verteilten sich die Preise in einer Gesamthöhe von 450.000 Euro auf insgesamt 64 Filmtheater aus 39 Städten Nordrhein-Westfalens. Nach der Begrüßung Christina Bentlage, Film- und Medienstiftung NRW, zeichneten prominente Filmschaffende als „Paten“ die engagierten Kinobetreiber aus und präsentierten Ausschnitte und Einspieler ihrer neuen Filmprojekte.

Das Team des Hennefer Kur-Theaters war mit 11 ehrenamtlichen Mitarbeitern vor Ort, um die Urkunde entgegen zu nehmen. Mit insgesamt 6000 Euro wurde das Kinder- und Jugendprogramm sowie das Hauptprogramm des denkmalgeschützten Lichtspielhauses prämiert. Kinoprogrammgestalter Daniel Huys freute sich sehr über diese Auszeichnung, die das Kur-Theater in diesem Jahr bereits zum 14. Mal in Folge erhielt.

Etwa 400 Gäste waren vor Ort. Ein Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Herbert Strate-Preis: Mit ihm ehren die Film- und Medienstiftung NRW und der HDF Kino e.V. Menschen, die sich um den deutschen Film verdient gemacht haben. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Euro dotiert und wurde in diesem Jahr an Kinobetreiberin Marianne Menze verliehen. Die Laudatio hielt Peter Lohmeyer.

Prominente Paten aus der Filmbranche waren bei der Prämien-Vergabe anwesend, um den Kinobetreibern ihre Urkunden zu überreichten, darunter Schauspieler Joachim Król („Der Junge muss an die frische Luft“), Emilio Sakraya („Kalte Füsse“), Maximilian Brückner („Das schönste Paar“), Hans Löw („In my Room“) und Ricarda Seifried („Wintermärchen“), Regisseur Jan Bonny („Wintermärchen“), Regisseur Sven Taddicken („Das schönste Paar“) u.v.m.

Außerdem wurden Ausschnitte aus den Filmen „Club der Roten Bänder – Wie alles begann“ (Regie: Felix Binder), „Der Junge muss an die frische Luft“ (Regie: Caroline Link), „Das schönste Paar“ (Regie: Sven Taddicken), „Kalte Füße“ (Regie: Wolfang Groos), „Wintermärchen“ (Regie: Jan Bonny), „In my Room“ (Regie: Ulrich Köhler) gezeigt.