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Kinoprogrammpreis der Filmstiftung

Kinoprogrammpreis der Filmstiftung

Im Kölner Gloria Theater durfte das Team des Hennefer Kur-Theaters in Anwesenheit vieler Stars des deutschen Kinos einen tollen Abend erleben. Die Film- und Medienstiftung NRW ehrt mit dieser Auszeichnung alljährlich Kinos, die mit profilierten Programmen und ihrer Auswahl an deutschen und europäischen Filmen sowie Kinder- und Jugendfilmen überzeugen.

Das Kur-Theater Hennef ist darunter als ehrenamtlich geführtes Filmtheater nahezu einzigartig und die Bilanz kann sich inzwischen sehen lassen: Seit 2003 betreibt der Verein erfolgreich das Kino in der Königstraße. In diesem Jahr wurde das “herausragende Filmprogramm” des 1938 erbauten Filmtheaters bereits zum zwölften Mal in Folge ausgezeichnet.

Die große Freude darüber war dem Kur-Theater Team um den Programm-Gestalter Dr. Daniel Huys anzumerken:
“Die Preisverleihung ist für uns seit zwölf Jahren einer der Höhepunkte des Jahres. Wir freuen uns, dass wir uns neben den professionell geführten Kinos konstant etablieren konnten”.
Die Auszeichnung ist mit einer Prämie in Höhe von 5000 € verbunden, die dem Kur-Theater gerade sehr gelegen kommt: In die parallel durchgeführte Renovierung der denkmalgeschützten Türen und Fenster im Eingangsbereich hat der Verein rund 16.500 € investiert.

Ingo Schmoll moderierte die Verleihung im Kölner Gloria Theater, bei der rund 400 Gäste waren. Neben den geladenen Kinobetreibern, den Teilnehmern des Film- und Kinokongress sowie weiteren Branchenvertretern hatten sich auch zahlreiche Schauspieler, Regisseure und Produzenten angesagt, um sich als Paten für das geleistete Engagement der Kinobetreiber für ihre Filme zu revanchieren. Dabei nutzten sie die Gelegenheit, ihre neuen Filme vorzustellen: Erste Bilder aus „Lommbock“ hatten Regisseur Christian Zübert und Darsteller Lucas Gregorowicz im Gepäck. Die Fortsetzung von „Lammbock“ startet 2017 in den Kinos. Regisseur Sönke Wortmann (“Das Wunder von Bern”) präsentierte Ausschnitte aus seinem kommenden Film “Sommerfest”, der auf einer Romanvorlage von Frank Goosen basiert. Moderator Ralph Caspers (“Die Sendung mit der Maus”, “Wissen macht Ah!”) präsentierte Ausschnitte aus der im Dezember startenden Kinoverfilmung von „Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt“. Das Drama „Zazy“ stellte Darstellerin Ruby O. Fee (“Als wir träumten”) vor.

Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Herbert Strate-Preis für besondere Verdienste um das deutsche Kino: In diesem Jahr ging die renommierte Auszeichnung an die Regisseurin, Autorin und Produzentin Maren Ade („Toni Erdmann“) und die Schauspielerin, Autorin und Regisseurin Maria Schrader („Vor der Morgenröte“).